Am vergangenen Dienstag, den 09. Juli, wurde eine Höhensicherungsübung abgehalten.
An zwei Stationen wurden die Techniken der Höhensicherung beübt und gefestigt.
Station 1: Menschenrettung aus Grube
An der ersten Station war die Übungsannahme, dass zwei Kinder in eine Grube gefallen waren, die nur durch eine enge Öffnung zu betreten ist.
Zum Selbstschutz wurde anfangs ein Mehrgasmessgerät in die Grube abgeseilt, um mögliche Gasansammlungen zu entdecken. Nachdem das Messgerät laut Übungsleiter auf eine kritische Gaskonzentration angeschlagen hat, wurde ein Trupp mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, die nachfolgend die Menschenrettung durchführten. Nachdem der Zustieg ziemlich eng war, wurde zuerst der Feuerwehrkamerad in die Grube abgelassen und danach das ATS-Gerät nachgereicht.
Durch die ruhige und genaue Arbeitsweise konnten beide Kinder sicher aus der Grube gerettet werden.
Station 2: Sicheres Abseilen
An der zweiten Station stand das sichere Abseilen von einer Steinwand im Fokus. Als Vorbereitung wurde eine Freilandverankerung in die Erde eingeschlagen, die als Hauptanschlagspunkt dienen sollte. Das Equipment für das Abseilen bestand aus einem Feuerwehrgurt, einer Rettungsleine, einem Schutzhelm und Schutzhandschuhe- um die Sicherheit zu erhöhen, wurden die Kameraden zusätzlich mit einem Sicherungsgurt ausgestattet.